Was bei der Übertragung der Mondlandung schief lief und was unser EB-Team besser kann

Es muss ein unbeschreibliches Gefühl gewesen sein, als erster Mensch den Fuß auf einen anderen Himmelskörper zu setzen. Einen Ort, der für viele als unerreichbarer Sehnsuchtsort galt und teilweise immer noch gilt. Als Neil Armstrong am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Mond betrat, war er nicht allein. Neben Buzz Aldrin LIVE vor Ort, teilten mindestens 500 Millionen Fernsehzuschauer durch eine Video-LIVE-Übertragung diesen Moment. Ein Meilenstein der Menschheitsgeschichte und des LIVE\-Broadcastings. Die Astronauten waren bei diesem größten Medienereignis dabei nicht nur Protagonisten, sondern auch ihr eigenes EB\-Team. Für jene Zeit war die LIVE-Übertragung vom Mond sicherlich eine Meisterleistung der elektronischen Berichterstattung, heutigen Ansprüchen an LIVE-Produktionen entspricht sie allerdings nicht mehr.

Probleme

Während wir für unsere LIVE-Veranstaltungen modernste Streaming-Technik nutzen und per Satellit auch vom entlegensten Ort ruckelfrei und in höchster Qualität senden können, kam es vor mehr als 50 Jahren bei der Mondlandung zu einigen Schwierigkeiten bei der Übertragung dieses historischen Events. Auf Bitten der Astronauten entfiel eine geplante Ruhepause und der Ausstieg aus der Mondfähre wurde vorgezogen. Für die Empfangsstation in Parkes (Australien) sorgte das allerdings für Probleme. Denn das Bild wurde direkt von der Mondfähre zur Erde geschickt, obwohl der Mond noch nicht hoch genug stand, um von der bis zum Anschlag geneigten Parabolantenne empfangen zu werden. Genauste Planung hat für unser EB\-Team wegen solcher Unwägbarkeiten höchste Priorität. Nur wenn man gut vorbereitet ist, lässt sich auch flexibel auf Situationen reagieren.

Besser

Wo wir auf der Erde ein ganzes Kamerateam zur Verfügung haben, waren die Astronauten auf sich allein gestellt. So mussten sie über einen Seilzug den Ausleger mit der Kamera vom Inneren des Landemoduls ausfahren, um sich filmen zu können. Das Problem: Aus Platzgründen war die Kamera falsch herum montiert. Ein Fehler, der unserem EB\-Team bislang noch nicht passiert ist. Die ersten Bilder waren also kopfüber. Die Empfangsstation Goldstone musste schließlich daran erinnert werden, den Schalter für die Umpolung zu betätigen.

Auch einige Bildfehler, zu hoher Kontrast und Bildrauschen traten im LIVE\-Mitschnitt auf, bis schließlich die Station in Parkes doch noch ein hochwertiges Bild empfangen und übertragen konnte. Armstrong und Aldrin hatten da allerdings den Mond schon betreten. Für den Rest der Sendung blieb man beim Bild aus Parkes.

Mit unserem Sat-Livestream haben wir solche Probleme zum Glück nicht. Für die nächsten Mondlandungen werden wir der NASA empfehlen, unser EB\-Team mitzuschicken. Denn große Leistungen sollten mit der Welt geteilt werden. Auch Ihr Unternehmen kann durch unser Kamerateam bedeutende Momente mit Mitarbeitern und Kunden in einem Livestream-Event teilen. Auch gerne in unserem TV-Studio. Denn dort lässt sich jedes LIVE-Event unglaublich effektiv und ohne Überraschungen planen. (Was gegen die Verschwörungstheorie spricht, dass die Mondlandung im Studio gedreht wurde. Dort hätte es die Übertragungsfehler sicherlich nicht gegeben.)
Was die Ingenieure und Astronauten Ende der 60er zustande brachten war schier unglaublich. Dennoch haben wir den Anspruch die Grenze des Möglichen immer wieder zu verschieben. Da wir unser umfangreiches Equipment immer auf dem neuesten Stand halten, sind wir dazu auch immer wieder in der Lage.